Der Lebenshof
vom Versprechen eines Menschen an ein Pferd: " ab hieran gemeinsam" zum Lebenshof
Mein Geschenk an Cupido
Neron und Tolero
"Man kann nur das lieben, was man nicht benutzen will"(Gerald Hüther)'
Die Wonderrosa ist das zu Hause von Cupdio,Neron und Tolero - der Ort an dem Sie erfahren dürfen, dass sie wichtig und richtig sind, eben genauso wie sie sind, ohne etwas leisten zu müssen - einem Menschen einen Nutzen zu bringen. An dem Sie erfahren, dass sie einen Wert haben ohne irgendetwas erfüllen zu müssen,sein zu müssen,sie dürfen einfach sein,weil sie sind.
So faste Anne unser gemeinsames Leben zusammen:
Leben im Gleichgewicht: Wonderrosa, ein Zufluchtsort der Nachhaltigkeit und Heilung Dane’s Heilungsbiotop, Wonderrosa, ist ein lebendiges Beispiel für harmonisches Zusammenleben von Tier, Natur und Mensch, geprägt von Solidarischer Landwirtschaft (SoLaWi) und Permakultur. Hier, in diesem kleinen Paradies, wird Gemüse mit Liebe und Respekt vor der Natur angebaut, und ab 2024 wird es möglich sein, dieses Gemüse in Form von Kisten zu bestellen, um Danes Vision eines friedvollen Miteinanders zu unterstützen. Dane legt großen Wert auf nachhaltige Landwirtschaftsmethoden und Mikrolandwirtschaft, bei der die Böden nicht gepflügt werden, um die Umwelt und die Bodengesundheit zu schützen. Sie setzt auf alte, überlieferte Strategien wie Totholzhecken und Mulchen, um perfekte Bodenverhältnisse zu schaffen. Dane’s Ansatz ist weniger zerstörerisch als konventionelle Landwirtschaftsmethoden und zielt darauf ab, eine Biodiversität und ein Gleichgewicht in der Natur zu schaffen. In diesem harmonischen Ökosystem spielt jedes Lebewesen eine wichtige Rolle. Selbst die Wühlmäuse, oft als Schädlinge betrachtet, werden satt, da genug für alle angebaut wird. Diese Wühlmäuse dienen wiederum als Nahrung für Mauswiesel, und so entsteht ein perfektes Zusammenspiel der Arten. Auch eine Schar Goldammern hat in Wonderrosa ein neues Zuhause gefunden, angezogen durch den herunterfallenden Hafer, den sie so lieben. Inmitten der Agrarlandschaft hat sie aus einem artenarmen Stück Grünland einen artenreichen Lebenshof erschaffen, eine Oase der Vielfalt und des Lebens. Die Pferde, die in Wonderrosa leben, spielen eine zentrale Rolle in diesem harmonischen Ökosystem. Sie sind nicht nur Begleiter und Freunde, sondern auch essentielle Produzenten, die das Gemüse „herstellen“. Ihre verdaute Nahrung und die gesammelten Pferdeäpfel werden zusammen mit Bokashifermenten und Kompost auf den SoLaWi‐Gemüsebeeten verwendet. Dane sieht einen sehr hohen Wert in der Erde, den Böden und dem Wasser. Sie glaubt fest an das Zusammenspiel der Natur und die Abhängigkeit alles Lebens von Mutter Erde. Mit ihrer Vision und ihrem unermüdlichen Einsatz möchte Dane Vorreiterin sein und Menschen inspirieren und begeistern. Sie möchte zeigen, wo unsere Lebensmittel herkommen und was es bedeutet, wenn Tier, Natur und Mensch in Harmonie miteinander leben und arbeiten. Dane’s Überzeugung ist, dass jeder Einzelne einen positiven Beitrag zur Welt leisten kann, indem er das, was er liebt und was er in die Welt bringen kann, mit anderen teilt. Sie hinterfragt bestehende Strukturen und setzt ihre Energie zum Wohle des großen Ganzen ein, um ein friedvolles Miteinander von Tier, Natur und Mensch zu schaffen. In Wonderrosa darf alles sein, was es ist, und findet Unterstützung für seine Entwicklung. Es ist ein Ort der Heilung, der Liebe und des Respekts, an dem Dane ihr Herz und ihre Seele verschenkt hat.
Bewohner des Lebenshofes: Die Jungs
weitere tierische Mitbewohner:
Fasan:
Den Fasan sehe ich meist nur im Frühjahr, ich sehe nie Weibchen, aber immer ein Männchen. Es gab sogar schon eine Schwanzfeder geschenkt ;) Sie lag eines Morgens vor der Heukammer :)
Der Fasan ist ein Vogel aus der Familie der Fasanenartigen und kommt in Europa, Asien und Nordamerika vor. Die Männchen haben ein auffälliges Federkleid mit leuchtenden Farben, während die Weibchen eher unscheinbar braun gefärbt sind.
Fasane leben bevorzugt in offenen Landschaften wie Wiesen, Feldern und Wäldern. Sie ernähren sich von Pflanzen, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Zur Fortpflanzungszeit im Frühjahr balzen die Männchen und zeigen dabei ihr prächtiges Federkleid. Die Weibchen legen ihre Eier in einer flachen Mulde am Boden ab und brüten sie aus.
Fasane werden oft als Jagdwild gehalten und gezüchtet. In einigen Regionen werden sie auch ausgewildert, um die Jagd zu fördern. Fasanen sind jedoch auch bedroht durch Lebensraumverlust und Überjagung, insbesondere in Teilen ihres natürlichen Verbreitungsgebiets. Um ihren Bestand zu erhalten, werden Schutzmaßnahmen wie die Erhaltung von Lebensräumen und die Eindämmung von Überjagung empfohlen.
Feldhasen:
Hasen beobachte ich auf der Weide seit 2021.Dieses Jahr ,2023, sahen wirsogar 2 auf einmal.Traurigerweise haben wir einen im Frühjahr tot auf der Weide gefunden und auch dort beerdigt.
Charmanterweise wurden im Gemüsebeet 1 Woche später alle Kohlpflanzen zerfressen?! Der Kohl erholte sich und danach gab es keine weiteren angeknabberten Pflanzen.
Der Feldhase (Lepus europaeus) ist ein bekanntes und weit verbreitetes Säugetier in Europa, Asien und Nordafrika. Er gehört zur Familie der Hasen und hat im Gegensatz zu Kaninchen längere Ohren und Hinterbeine. Feldhasen sind etwa 50-70 cm lang und wiegen zwischen 2 und 6 kg.
Feldhasen bevorzugen offene Landschaften wie Felder und Wiesen, wo sie sich mit ihrer Tarnung gut vor Feinden verstecken können. Sie ernähren sich von Gräsern, Kräutern, Klee und Rinde von Büschen und Bäumen. Feldhasen haben eine hohe Fortpflanzungsrate und können bis zu viermal im Jahr Junge bekommen, die schon nach etwa einem Monat selbstständig sind.
Leider ist der Feldhase in vielen Gebieten rückläufig, da er unter anderem durch intensive Landwirtschaft und den Verlust von Lebensräumen bedroht wird. Es ist daher wichtig, Maßnahmen zum Schutz des Feldhasen zu ergreifen und seine Lebensräume zu erhalten.
Rehe:
Das Reh (Capreolus capreolus) ist ein bekanntes Wildtier, das in vielen Teilen Europas verbreitet ist. Es gehört zur Familie der Hirsche und hat eine schlanke, grazile Gestalt mit einem kurzen Schwanz und großen, dunklen Augen. Das Fell des Rehs ist rötlich-braun im Sommer und im Winter graubraun.
Rehe sind vor allem in Wäldern, Feldern und Wiesen anzutreffen, wo sie sich von Gräsern, Blättern, Knospen und Zweigen ernähren. Sie sind scheue Tiere, die bei Gefahr schnell fliehen. Ihre Sinne sind sehr gut entwickelt, vor allem ihr Gehör und ihr Geruchssinn. Rehe leben meist in kleinen Gruppen, die aus einem Muttertier und ihrem Nachwuchs bestehen.
Rehe haben eine wichtige ökologische Funktion, da sie dazu beitragen, den Wald gesund zu halten, indem sie junge Bäume fressen und so Platz für neue Pflanzen schaffen. Sie sind auch Nahrungsquelle für viele Raubtiere wie Füchse und Wölfe.
Leider sind Rehe auch oft Opfer von Wildunfällen auf Straßen. Es ist wichtig, besonders in ländlichen Gebieten vorsichtig zu fahren und auf Wildwechselschilder zu achten, um Kollisionen zu vermeiden. In manchen Gegenden gibt es auch eine Bejagung des Rehs als Wild, um den Wildbestand im Gleichgewicht zu halten.
Erdkröten:
Den Erdkröten bin ich beim Aufräumen ums Biotop begegnet ;) Sie vermehren sich jedes Jahr zahlreich,somit nehme ich an sie fühlen sich in ihren Erdhügeln sehr wohl.
Die Erdkröte (Bufo bufo) ist eine heimische Amphibienart, die in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Sie gehört zur Familie der Kröten (Bufonidae) und ist vor allem nachts aktiv.
Die Erdkröte hat eine breite, plump wirkende Gestalt und kann eine Körperlänge von bis zu 18 cm erreichen. Die Haut der Erdkröte ist trocken, rau und von warzenähnlichen Erhebungen bedeckt. Die Färbung variiert von braun bis grau mit dunkleren Flecken auf dem Rücken. Die Augen sind groß und auffällig. Ein weiteres Merkmal der Erdkröte sind die sogenannten Parotiden, die schräg unterhalb der Augen sitzen und als giftige Drüsen dienen.
Die Erdkröte ist vorwiegend nachtaktiv und lebt in feuchten Lebensräumen wie Wäldern, Feldern, Gärten und Parkanlagen. Dort ernährt sie sich von Insekten, Schnecken und Regenwürmern. Zur Fortpflanzung sucht die Erdkröte Gewässer auf, wo sie im Frühjahr in der Laichzeit ihre Eier in Schnüren ablegt. Aus den Eiern schlüpfen später die Kaulquappen, die sich zunächst von Plankton ernähren und im Laufe der Zeit zu Landtieren entwickeln.
Insgesamt ist die Erdkröte eine faszinierende Amphibienart, die vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv ist. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts und trägt zur Bekämpfung von Schädlingen bei.
Wühlmäuse:
Wühlmäuse (Arvicola spp.) sind kleine Nagetiere, die in vielen Teilen Europas, Asiens und Nordamerikas verbreitet sind. Es gibt mehrere Arten von Wühlmäusen, von denen die häufigste die Feldmaus (Arvicola terrestris) ist. Sie leben in erster Linie unterirdisch und graben ausgedehnte Tunnel- und Gängelsysteme, um sich vor Feinden zu schützen und Nahrung zu suchen.
Wühlmäuse sind in der Regel zwischen 10 und 20 cm lang und haben ein dichtes, braunes Fell. Sie haben kurze Beine und einen relativ kurzen Schwanz. Sie bevorzugen feuchte, grasbewachsene Gebiete wie Wiesen, Felder und Gärten, wo sie sich von Wurzeln, Knollen und anderen Pflanzenteilen ernähren.
Obwohl Wühlmäuse in der Regel keine direkte Bedrohung für den Menschen darstellen, können sie in Gärten und Feldern erheblichen Schaden anrichten, indem sie die Wurzeln von Pflanzen beschädigen oder die unterirdischen Teile von Obst- und Gemüsepflanzen fressen. Auch die Tunnel und Gänge, die sie graben, können die Bodenstruktur beeinträchtigen und das Wachstum von Pflanzen beeinträchtigen.
Um Wühlmäuse loszuwerden, gibt es verschiedene Methoden, darunter chemische Repellentien, Fallen und Barrieren. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass einige dieser Methoden auch andere Tiere oder den Boden selbst beeinträchtigen können. Eine langfristige Lösung besteht oft darin, alternative Nahrungsquellen für Wühlmäuse bereitzustellen oder die Bodenstruktur so anzupassen, dass es für sie schwieriger wird, in einem bestimmten Bereich zu graben.
Wildgänse:
Jedes Jahr besucht uns ein Gäsepärchen, seit 2022 sind es sogar schon 2 Pärchen. Sie baden im Biotop und spazieren auch mal mit denJungs über die Weide und grasen dann gemeinsam.
Die Wildgans ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel. Es gibt verschiedene Arten von Wildgänsen, darunter die Graugans, Kanadagans und die Weißwangengans. Wildgänse sind bekannt für ihre beeindruckenden Zugrouten, bei denen sie oft über Tausende von Kilometern fliegen, um ihr Winterquartier zu erreichen.
Die Graugans ist die häufigste Wildgans in Europa und wird oft auf landwirtschaftlichen Flächen und in der Nähe von Gewässern gesichtet. Die Kanadagans ist in Nordamerika heimisch und wurde auch in Europa eingeführt, wo sie sich als invasive Art etabliert hat. Die Weißwangengans ist vor allem in Nordamerika verbreitet, kommt aber auch in Europa vor.
Wildgänse sind für viele Menschen ein faszinierender Anblick, aber sie können auch als Schädlinge betrachtet werden, wenn sie landwirtschaftliche Flächen oder Gärten beschädigen. Die Jagd auf Wildgänse ist in einigen Ländern erlaubt, um die Populationen zu kontrollieren.
Insgesamt sind Wildgänse jedoch wichtige Tiere in vielen Ökosystemen. Sie tragen zur Verbreitung von Samen und zur Bestäubung von Pflanzen bei und dienen als Nahrungsquelle für Raubtiere. In einigen Kulturen gelten sie auch als Symbol für Treue und Zusammengehörigkeit.
Enten:
Enten sind eine Gruppe von Wasservögeln, die oft in Flüssen, Seen und Feuchtgebieten leben. Es gibt viele verschiedene Arten von Enten, von denen einige häufig vorkommen, wie die Stockente, die Krickente, die Schnatterente und die Spießente. Enten sind bekannt für ihre charakteristischen, flachen Schnäbel, die ihnen helfen, ihre Nahrung aus dem Wasser zu filtern.
Enten sind auch bei vielen Menschen als Haustiere beliebt, da sie im Vergleich zu anderen Haustieren wie Hunden oder Katzen leichter zu halten und zu pflegen sind. In der Natur spielen Enten eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie helfen, die Population von Schnecken, Insekten und anderen kleinen Tieren in Gewässern zu kontrollieren. Enten sind auch ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette und dienen Raubtieren wie Füchsen, Greifvögeln und Raubfischen als Beute.
Leider sind Enten auch von Umweltverschmutzung, Lebensraumverlust und Bejagung betroffen. Es ist wichtig, sich für den Schutz von Enten und ihren Lebensräumen einzusetzen, um ihre langfristige Existenz zu sichern.
Kraniche:
Kraniche sind majestätische Vögel und gehören zu den ältesten Vogelarten, die noch heute auf der Erde leben. Sie haben lange, dünne Beine und Hälse, einen schlanken Körper und eine Flügelspannweite von bis zu 2,5 Metern. Kraniche sind in der Lage, mehrere tausend Kilometer zu fliegen und sind dafür bekannt, lange und komplexe Flugmuster zu fliegen.
Kraniche leben in der Regel in Gruppen und sind monogame Vögel, die sich oft ein Leben lang an einen Partner binden. Während der Brutzeit bauen sie Nester aus Zweigen und Gräsern und legen in der Regel zwei Eier. Die Brutzeit beträgt etwa 30 bis 35 Tage.
Kraniche sind in vielen Kulturen auf der ganzen Welt von großer Bedeutung und werden oft mit Frieden, Glück und Freiheit in Verbindung gebracht. Allerdings sind viele Kranicharten vom Aussterben bedroht, da sie aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Umweltverschmutzung unter Druck geraten sind. Zahlreiche Schutzmaßnahmen werden daher ergriffen, um die Bestände der Kraniche weltweit zu erhalten und zu schützen.
Goldammer:
Die Goldammer ist ein Singvogel und gehört zur Familie der Ammern. Ihr wissenschaftlicher Name ist Emberiza citrinella. Die männliche Goldammer hat ein gelbes Kopf- und Brustgefieder, einen braunen Rücken und eine weiße Unterseite. Die Weibchen sind weniger auffällig und haben ein braunes Gefieder mit einer gestreiften Brust. Die Goldammer ist in Europa, Asien und Nordafrika weit verbreitet und lebt bevorzugt in offenen Landschaften wie Wiesen, Feldern und Buschlandschaften. Sie ernährt sich hauptsächlich von Sämereien, aber auch von Insekten und Spinnen.
Die Goldammer ist ein Standvogel und bleibt das ganze Jahr über in ihrem Brutgebiet. Sie brütet in niedrigen Büschen und Sträuchern und legt pro Jahr zwei bis drei Gelege mit je vier bis sechs Eiern. Die Brutzeit beträgt etwa zwei Wochen und die Jungvögel werden von beiden Elternvögeln gefüttert. Nach dem Ausfliegen bleiben die Jungvögel noch einige Wochen in der Nähe des Nestes und werden weiter von den Elternvögeln betreut.
Die Goldammer ist in vielen Regionen Deutschlands ein häufiger Brutvogel und durch ihre charakteristischen Gesänge, die von den Männchen vor allem in der Brutzeit vorgetragen werden, auch gut zu erkennen. Trotzdem ist die Art in einigen Regionen durch Lebensraumverluste und den Einsatz von Pestiziden bedroht. Zum Schutz der Goldammer und anderer Feldvögel werden deshalb vielerorts gezielte Schutzmaßnahmen ergriffen, wie etwa das Anlegen von Blühstreifen oder das Einsparen von Pestiziden in der Landwirtschaft.
Spatzen:
Der Spatz, auch Haussperling genannt, ist ein kleiner Singvogel und zählt zu den bekanntesten Vögeln in unseren Städten und Dörfern. Das Männchen und das Weibchen sehen ähnlich aus: Sie haben ein graubraunes Gefieder mit dunklen Streifen auf dem Rücken und Flügeln, sowie einen braunen Kopf mit einem schwarzen Kinnstreifen. Der Spatz ist anpassungsfähig und kommt in vielen unterschiedlichen Lebensräumen vor. Besonders häufig ist er in Siedlungsgebieten anzutreffen, wo er in Gruppen auftritt und nach Nahrung sucht. Dabei ernährt er sich vor allem von Sämereien, aber auch von Insekten und anderen kleinen Tieren. Der Spatz ist ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems und wird oft als "Vogel des Volkes" bezeichnet.
Rotkehlchen:
Das Rotkehlchen ist ein Singvogel und gehört zur Familie der Fliegenschnäpper. Es ist etwa 14 cm groß und hat einen charakteristischen orangefarbenen Brustbereich, der es leicht erkennbar macht. Das Rotkehlchen ist ein Standvogel und somit ganzjährig in Mitteleuropa zu beobachten.
Das Rotkehlchen bevorzugt Lebensräume mit Büschen, Hecken und Sträuchern. Es ernährt sich von Insekten, Würmern und Beeren. Während der Brutzeit ist das Rotkehlchen besonders territorial und verteidigt sein Revier vehement gegen Artgenossen. Es baut ein Nest aus Grashalmen, Moos und Federn und legt darin 4-6 Eier. Die Brutzeit beträgt etwa 14 Tage und die Jungen werden etwa 14 Tage von beiden Elternteilen gefüttert, bevor sie flügge werden.
Das Rotkehlchen ist ein beliebter Vogel in Gärten und Parks und wird oft als "Gartenrotschwanz" bezeichnet. Aufgrund seiner zutraulichen Art und seines schönen Gesangs erfreut es sich großer Beliebtheit bei Vogelbeobachtern und Naturfreunden.
Mauswiesel
Unsere neueste Beobachtung ( September 2023) - in einer unserer Totholzhecken hat sich eine Mauswiesel Familie angesiedelt.
Es ist wundervoll uibeobachten wie das Leben wieder zurück auf die Fläche kommt.
Der herrunterfallende Hafer der Jungs lockte Vögel ,Mäuse und Ratten zurück. Totholzhecken, Heubeete schenkte den Mäusen Unterschlupf - für dieses Jahr war es uns fast zuviel, denn die kleinen Mäuschen haben mir sicherlich 100 liebevollgezogene Jungpflanzen weggefuttert. So gab es in den Gemüsekisten wenigen Auswahl,als ich mir wünschte.
Und prompt hat Mutter Natur eine Antwort darauf - Mauswiesel .
Das Mauswiesel, wissenschaftlich bekannt als Mustela nivalis, ist ein kleines Raubtier aus der Familie der Marder. Es ist in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordamerikas heimisch und bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von Wäldern bis hin zu offenen Graslandschaften.
Das Mauswiesel ist bemerkenswert klein und zierlich, mit einem schlanken Körperbau, der eine Länge von 13 bis 26 Zentimetern erreicht, zuzüglich eines Schwanzes von etwa 4 bis 10 Zentimetern. Sein Fell variiert je nach geografischer Lage und Jahreszeit, von einem sommerlichen bräunlichen bis zu einem winterlichen schneeweißen Pelz.Mauswiesel sind geschickte Jäger und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen und Vögeln. Dank ihrer agilen Natur und ihrem ausgezeichneten Jagdverhalten können sie in engen Spalten und Höhlen jagen, wo ihre Beute Schutz sucht. Sie sind tagaktiv und nutzen ihre scharfen Sinne, um Beute aufzuspüren.